Am Samstag, den 08.02.2020 landeten wir schon sehr früh in Ushuaia an. Ushuaia bezeichnet sich ja als südlichste Stadt der Welt. Da die Stadt immerhin an die 57.000 Einwohner hat, wird das schon stimmen. Es gibt zwar südlicher gelegene Siedlungen, aber nicht mit so vielen Einwohnern. Auf jeden Fall ist die Stadt das "Tor zur Antarktis", Kreuzfahrtschiffe dorthin gehen von hier weg und auch für Wanderungen im "Tierra del Fuego" - dem "Feuerland" ist Ushuaia ein beliebter Ausgangspunkt. Das sieht man auch an den vielen - und bestens ausgestatteten - Sportgeschäften. Dies war der letzte Zwischenaufenthalt unserer Reise, wo wir direkt am Pier anlanden konnten. Raus konnte man ab 7 Uhr früh, um 14 Uhr fuhr das Schiff schon wieder ab. An diesem Tag nahmen wir an keinem Ausflug teil, sondern erkundeten die Stadt auf eigene Faust. Gerti kannte sie ja schon und ich liebe es auch, einfach in Städten herumlanieren, das Leben betrachten, in Strassencafes sitzen (dafür war es allerdings zu kühl) und ein bisschen shoppen gehen. Wir gingen also in der Stadt herum, hatten natürlich auch "ein Auge" für die schöne Umgebung, kauften Pinguin-TShirts 💓 und setzten uns auch in ein gemütliches Cafe mit Gratis-WLAN, wo wir einen ausgezeichneten Wein tranken (Wir sind nicht so sehr die "Kaffeeschwestern") Unten am Hafen kauften wir dann noch warme Mützen mit "Fin del Mundo"-Aufdruck.
Am Hafen wird man gleich mit diesen unmissverständlichen Transparenten empfangen.
Argentinien erhebt noch immer Anspruch auf die Falklandinseln (span. Malvinas)
Hier jetzt einige Impressionen von unserer Stadt-Erkundung
Um 14 Uhr fuhr das Schiff schon wieder ab - Richtung Beaglekanal. Diese Fahrt war wunderbar, davon erzähle ich nächsten Blogbeitrag
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