Sonntag, 29. April 2018

Fuerteventura März/April 2018 - Josef ist neu - Escanfraga 21.03.2018





Natürlich durfte auch bei diesem Aufenthalt ein Besuch des  herrlichen  Vulkans "Escanfraga" nicht fehlen. Für meine Schwester Gerti ist es der absolute Lieblingsvulkan, ich selbst schwanke da zwischen einigen, aber er zählt auch zu meinen Favoriten. Und seit wir oben die einzelnen Figuren der Weihnachtskrippe gefunden und "gerettet" haben, ist unser Bezug dazu ganz besonders. Ich selbst fühlte mich an diesem Tag noch nicht ganz sicher und bin daher nur auf den Sockel - sozusagen die "2.Etage" (die 3. ist der Gipfel)  über der Hochebene ("1. Etage" 😎) gekommen, nicht aber auf den Gipfel. Gerti war aber oben und hat natürlich sofort bei der Krippe nach dem Rechten gesehen. Und leider ist der alte Josef jetzt weg, wurde aber durch einen Neuen ersetzt. Leider war der "alte" Josef ja immer wieder kopflos, auf oft wundersame Weise tauchte der Kopf jedoch immer auf, einmal haben wir ihn angeklebt und jemand anderer hat es auch mal gemacht, Es ist zwar sicher gute Absicht, dass jetzt ein neuer Josef dort steht (vielleicht war es auch die Person, die die Krippe ursprünglich rauf gebracht hat), ich persönlich bedaure jedoch, dass der alte Josef weg ist.  Aber auf jeden Fall gibt es  ausser uns offenbar  noch einige Personen, die diese Krippe lieben. Denn immer wieder sind dort neue Figuren zu finden.   Bei unseren früheren Besuchen waren wir auf dem Escanfraga immer ziemlich alleine oder nur gelegentlich kam jemand dazu. Diesmal waren aber einige Personen unterwegs.  Es ist ja  durchaus zu begrüssen, dass auch andere Leute die Schönheiten der Vulkane entdecken, aber ein Massenbetrieb wird das hoffentlich nie. Bis zur Hochebene geht ein verhältnismässig komfortabler Weg rauf , auf den Gipfel rauf ist es schon schwieriger. Das empfehle ich nur bergerfahrenen Personen. 
Nachstehend jetzt Bilder von diesem für uns sehr wichtigen Tag.

der herrliche Vulkan von Lajares aus gesehen
der Gipfel von der Hochebene aus gesehen



der Weg von der Hochebene über die "2. Etage"





der Gipfel aufbau von der 2. Etage aus gesehen



Gertis Abstieg vom Gipfel:









die Krippe wieder liebevoll drapiert, einige neue Figurren



der "neue" Josef






dieses kleine Labyrinth auf dem Escanfraga gibt es schon ziemlich lange


hier sieht man den "Tindaya" und die  "Mta. La Oliva"


mein "Hausvulkan"  "Arena" von der Hochebene des Escanfraga gesehen


Gerti fand ein windgeschütztes Rastplätzchen 😊

Caima und dahinter die Mta. Roja

Ein paar Tage nach dieser Wanderung fuhr ich mit einer lieben Freundin am frühen Morgen in der Gegend herum und da sah ich den "Escanfraga" von einer anderen Perspektive im herrlichen "Morgenlicht".  Nachstehend ein paar Bilder davon:




Wunderschöner Escanfraga!!!!!!!!! 💗
Ich hoffe auf ein Wiedersehen 

Montag, 23. April 2018

Fuerteventura März/April 2018 - Labyrinth zwischen Bergen und Meer - 18.03.2018




Meine liebe Friseurin "Nico", zu der ich in El Cotillo immer gerne gehe, erzählt mir schon mehrmals von einem Labyrinth, das am Fuss der "Elefantenä...." zu finden sei. Nach einigen Fehlversuchen habe ich es im Jänner endlich gefunden, aber da war ich noch nicht fit genug zum Erkunden.  Jetzt im März ging ich aber in netter  Gesellschaft - mit Freundin Marianne Schmidt und  Schwester Gerti - wieder hin und diesmal gingen wir es ganz ab.  Gerti zählte und es waren rund 1500 Schritte. Man braucht eine Weile, bis man es abgeht.  Nico erzählte mir, dass dieses Labyrinth ein Engländer erstellt hat, der immer wieder kommt und dann das Labyrinth immer erweitert. Nun, meiner Meinung nach wird es jetzt bald "anstehen", da es bald zum Barranco kommt. Jedenfalls ist das ein sehr netter Platz und es lohnt sich, hinzugehen. Man muss auf dem Fahrweg von El Roque  bis zur Farm von "Brian" gehen (bis dahin könnte man evtl. auch fahren) und dann führt ein unscheinbarer - aber nicht schwer begehbarer - Pfad zum Labyrinth.
bei "Brians" Finca gibt es ein Hinweisschild zu Labyrinth, der Pfad wäre leicht übersehen














Nachdem wir alle drei das Labyrinth komplett abgegangen sind, gingen wir den schmalen Pfad noch ein Stück Richtung Meer und kamen da an einem kleinen unfertigen Häuschen vorbei, dessen Sinn sich uns nicht ganz erschliesst. War aber ein netter Rastplatz. Vielleicht ist dieses  komfortable Häuschchen ja mietbar, man könnte ja in der Finca, die ein Stück weiter unten ist, fragen. *lol*   

komfortable Inneneinrichtung























Zurück gingen wir wieder denselben Weg und fuhren dann zum Faro mit Blick zu den "Nordis",  relaxten ein wenig auf unserem Badeplatz und schauten die herrlichen Wellen am alten Hafen in El Cotillo..








Und als Abschluss dieses schönen Tages genossen wir zu dritt ein gutes Essen auf der Terrasse des "Vaca" Azul 😊




Im Labyrinth verliert man sich nicht.......Im Labyrinth findet man sich..........Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotauros........ Im Labyrinth begegnet man sich selbst.
(unbekannter Verfasser)