Fin del Mundo - rund um Südamerika / Puerto Chacabuco - 12.02.2020

Am 12.02.2020 hatten wir nach 2 Seetagen wieder einen Landgang und zwar in Puerto Chacabuco (das wohl kaum jemandem etwas sagt - mir bisher auch nicht 😆 ). Der eher triste Hafen dort empfing uns mit Regen und  es ist gar kein richtiger Ort dort.  Anlanden konnten wir wieder nur mit Tenderbooten. Das Hafengebäude bot aber Schutz vor Regen und wir wurden eh schon von  den  Bussen erwartet. Der Hauptort mehr im Landesinneren drinnen heisst  Puerto Aysen, ist aber auch nicht aufregend, wir fuhren da auch nur durch. Schön  war aber die Fahrt zum und im Simpson Nationalpark.  Leider war für diesen Ausflug sehr wenig Zeit, z.B. wäre es schön gewesen, wenn wir beim schönen Wasserfall "Cascada la Virgen" einen Aufenthalt hätten haben können, auch im Nationalpark selbst konnten wir nur ziemlich kurz herumgegehen, aber wir bekamen einen  Eindruck von dieser wunderschönen  -  und sehr schwach besiedelten - Landschaft  Beim "Geistersee" (dort war vor langer Zeit mal ein Brand und die Gerippe der Bäume schauen heraus) hatten wir wenigstens einen kurzen   Fotostopp. Die Gegend ist sehr wasserreich und dadurch gibt es dort eine herrliche Vegetation, besonders gut gefielen mir die grossen Fuchsien-Sträucher.. Um 14 Uhr  fuhr unser  Schiff schon  wieder ab, weiter Richtung Norden,  aber wieder durch  herrliche   Fjord-Landschaften Richtung Puerto  Montt,  wo wir morgen anlanden  würden

Am frühen Morgen landeten wir an

vom Pier hatten wir einen schönen Blick auf unser Schiff

sehr einladend wirkt Aysen nicht gerade

Aber leider mussten  wir schon  wieder zum  Hafen zurück  - es folgte  aber eine  wunderbare Fahrt durch die schöne Fjordlandschaft Richtung Norden

wir wurden schon vom Tenderboot erwartet und dann fuhr das Schiff schon los

Dieses Foto machte ich durch  das ziemlich schmutzige Fenster beim Mittagessen im Garden Cafe, aber der Blick war so  grandios,  das  musste ich einfach fotografieren

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Diesen Abend "stolzierten" wir auch mal über die "Freitreppe" ins Atrium

das ist der Blick von unserer 2. Lieblingsbaar "O'Sheenans" ins Atrium

und der Tag verabschiedete sich wieder mit einem herrlichen Abendrot

Morgen dann der letzte Landgang vor Ende der Schiffsreise - Puerto Montt und besonders freue ich mich auf den Vulkan "Osorno". Das wird dann meine vorletzte Geschichte......

Fin del Mundo - rund um Südamerika / Punta Arenas und chilenische Fjorde - 09.-11,02.2020

Nach der wunderschönen Fahrt durch den Beagle-Kanal ging es dann nachts auf die Magellanstrasse und wir kamen in der Früh in Punta Arenas an. Dort wurde wieder "getendert" und da an diesem Tag eh ein langer Aufenthalt vorgesehen war, frühstückten wir gemütlich und liessen uns erst am späten Vormittag übersetzen. Landausflug hatten wir für diesen Tag keinen gebucht. Die Stadt selbst gibt ja nicht allzuviel her - ein bisschen erinnert sie an eine Westernstadt - passt aber mit dem Termin der Grundung im 19. Jahrhundert eh zusammen - . Am sehenswertesten  ist fast der Friedhof .  Auch die Plaza de Armas mit dem Denkmal von Ferdinand Magellan ist interessant.  Natürlich habe ich auch ich den Fuss des Patagoniers berührt  (nach einer Legende kommt man dann wieder in diese Stadt zurück und bei Gerti hat das ja funktioniert - sie war ja schon mal dort. 😀  Irgendwie ist dieses Denkmal aber auch bedrückend, oben der grosse Entdecker  (was Magellan ja auch war), zu seinen Füssen aber der Ureinwohner, was ein Symbol für die Unterdückung derselben ist .....  
Da Sonntag war, hatten nur wenige Geschäfte offen, aber ein schönes Geschäft fanden wir und dann auch noch einen Markt in Hafennähe und wir fanden wunerschöne und preisgünstige Alpaka-Sachen (die wir auch bald nutzen würden)  Abends ging es dann weiter und es folgten 2 Tage auf See -  durch die Magellanstrasse und zu den Chilenischen Fjorden. Da hatten wir auch den einzigen echten Schlechtwettertag.  Nun, mit ein bisschen Shopping an  Bord, abwechselnde Besuche der SkyHighbar und unserer 2. Lieblingsbar "O'Sheenans Bar" verbrachten wir den Tag trotzdem gemütlich   und als wir zu dem schönen Gletscher "Amalia". kamen (für den der Kapitän extra als Überrraschung in einen Fjord hineinfuhr ) hatten wir wieder schöne Sicht. Wir fuhren immer weiter Richtung Norden, bis  wir am  Mittwoch dann in Puerto Chacabuco anlandeten.   Das wird dann die nächste Geschichte....

Blick auf ein Tenderboot

mein Outfit:  mein neuer Alpaka-Pullover, die Haube aus Ushuaia und mein Pinguin-Buff 😀

Fortsetzung folgt....