Eva de Maxorata - Wander- und Freizeiterlebnisse: Fin del Mundo - rund um Südamerika / Punta Arenas und chilenische Fjorde

Nach der wunderschönen Fahrt durch den Beagle-Kanal ging es dann nachts auf die Magellanstrasse und wir kamen in der Früh in Punta Arenas an. Dort wurde wieder "getendert" und da an diesem Tag eh ein langer Aufenthalt vorgesehen war, frühstückten wir gemütlich und liessen uns erst am späten Vormittag übersetzen. Landausflug hatten wir für diesen Tag keinen gebucht. Die Stadt selbst gibt ja nicht allzuviel her - ein bisschen erinnert sie an eine Westernstadt - passt aber mit dem Termin der Grundung im 19. Jahrhundert eh zusammen - . Am sehenswertesten ist fast der Friedhof . Auch die Plaza de Armas mit dem Denkmal von Ferdinand Magellan ist interessant. Natürlich habe ich auch ich den Fuss des Patagoniers berührt (nach einer Legende kommt man dann wieder in diese Stadt zurück und bei Gerti hat das ja funktioniert - sie war ja schon mal dort. 😀 Irgendwie ist dieses Denkmal aber auch bedrückend, oben der grosse Entdecker (was Magellan ja auch war), zu seinen Füssen aber der Ureinwohner, was ein Symbol für die Unterdückung derselben ist .....
Da Sonntag war, hatten nur wenige Geschäfte offen, aber ein schönes Geschäft fanden wir und dann auch noch einen Markt in Hafennähe und wir fanden wunerschöne und preisgünstige Alpaka-Sachen (die wir auch bald nutzen würden) Abends ging es dann weiter und es folgten 2 Tage auf See - durch die Magellanstrasse und zu den Chilenischen Fjorden. Da hatten wir auch den einzigen echten Schlechtwettertag. Nun, mit ein bisschen Shopping an Bord, abwechselnde Besuche der SkyHighbar und unserer 2. Lieblingsbar "O'Sheenans Bar" verbrachten wir den Tag trotzdem gemütlich und als wir zu dem schönen Gletscher "Amalia". kamen (für den der Kapitän extra als Überrraschung in einen Fjord hineinfuhr ) hatten wir wieder schöne Sicht. Wir fuhren immer weiter Richtung Norden, bis wir am Mittwoch dann in Puerto Chacabuco anlandeten. Das wird dann die nächste Geschichte....