Montag, 27. Juni 2016

Viele Wege führen zu Gott - der schönste über die Berge - 25.06.2016


Auf der Dürren Wand war ich ja schon öfters, sie begeistert mich aber immer wieder. Sonderlich religiös bin ich nicht, aber der Spruch auf dieser Bank hat mich irgendwie berührt. Ich glaube nicht unbedingt an den großen allwissenden Gott, aber ein "Etwas" muss es im Universum geben, das unsere wunderbare Erde mitgestaltet hat. Dieses Zusammenspiel der Natur kann nicht nur Zufall sein, da muss eine höhere Macht dahinterstecken. Aber dieses "Etwas" kann nicht in das Leben der Menschen eingreifen, sonst dürfte es nicht zulassen, was alles in der Welt passiert.  Aber dass es "Etwas" gibt, spüre ich sowohl auf den Vulkanen Fuerteventuras als auch in unseren schönen österreichischen Bergen. 
Nach dieser "philosophischen" Abweichung beschreibe ich aber jetzt lieber die schöne Wanderung vom 25.06.2016
Ich fuhr nach Tiefenbach, parkte dort mein Auto, ging zunächst die Zufahrtsstrasse zum Pferdehof, bog rechts Richtung Ungerbach ab und ging zum Kamm der Dürren Wand. Der dortige "Wurzelsteig" ist eine der schönsten Routen, die man hier machen kann. Man geht ganz knapp an den tollen Felsabbrüchen und hat immer wieder schöne Ausblicke.
Da ich schon um  Uhr früh losging, war ich bereits um 9 Uhr (da ging ich aber eh sehr langsam) bei der Gauermannhütte, dort trank ich nur kurz was und ging dann zum Katharinenschlag (der eigentlich höchste Punkt der Dürren Wand) weiter. Von dort wieder zurück zur Gauermannhütte, wo ich wieder den köstlichen Schweinsbraten aus dem Holzofen genoss. Dann ging ich über den Ochsenweg hinunter zurück nach Tiefenbach. Fernsicht war an diesem Tag durch das diesige Wetter keine besondere, aber trotzdem hat sich diese Wanderung auf diesen schönen Berg gelohnt. Es ist jetzt alles grün und vieles blüht, wir leben wirklich in einer schönen Gegend. 

Das Streckenprofil: etwas mehr als 10 km,  Höhenunterschied ca 600 Meter



Jetzt lasse ich aber einfach die Bilder sprechen :)





































trotz diesiger Fernsicht kann man hinten den Ötscher erkennen