Samstag, 30. April 2016

2 Vulkane an einem Tag - 28.03.2016

Am 27.3.2016 flogen meine Schwester Gerti und ich gemeinsam nach Fuerteventura und am 28.3. starteten wir dann gleich mit unserem ersten Vulkanbesuch: Den kleinen aber feinen Vulkan "Mta. Negra".  Da dieser Vulkan wirklich sehr leicht ist und eh kein Badewetter war, gingen wir nachmittags dann auch noch auf den "Kamelbuckelberg"  (der heisst natürlich anders), das ist der erste Berg nach dem Kreisverkehr Lajares - El Cotillo, Richtung El Cotillo.

Die Mta. Negra:



Von der FV 101 kann man über eine gut befestigte Strasse ein Stück zufahren. Dann wird es allerdings ein holpriger Weg, der zum Fahren nicht mehr empfehlenswert ist. Von der Rückseite des Vulkans führt ein relativ bequemer Pfad hinauf.  Obwohl der Vulkan klein ist, bietet er eine schöne Aussicht und hat einen sehr lieben Krater, in den man auch leicht reingehen kann. Ich besuche diesen hübschen kleinen Vulkan immer wieder gerne. Nachstehend ein paar Impressionen davon: 
Der Vulkan vom befestigten Fahrweg aus gesehen

Gerti vor dem Pfad, der hinaufführt



Blick zu den Dünen, Los Lobos und Lanzarote

"Mta. los Molinos"  und der wunderschöne hl. Berg "Tindaya"

Blick zu Arena , "Babyvulkan" und Tindaya

die Mta. "Caima"


der herrliche Escanfraga - fast zum Greifen nah :)

der liebe kleine Krater

im Krater drinnen





über solche Begegnungen freuen wir uns immer sehr


zurück beim Auto noch ein Rückblick auf den Vulkan
Da wir noch nicht "ausgepowert" waren, fuhren wir dann nach einer kurzen Rast Richtung El Cotillo und entschlossen uns auf den "Kamelbuckelberg"  (Mta.  Mareta) zu gehen: Der Einstieg zu diesem Berg ist am besten auf dem kleinen Parkplatz , wo der Wanderweg durch den Barranco nach El Cotillo beginnt. Bald nach dem Kreisverkehr auf der Strasse nach El Cotillo. Im Gegensatz zum vorigen Vulkan ist dieser Berg nicht leicht zu begehen. Er schaut zwar harmlos aus, das Gelände ist aber sehr herausfordernd. Ungeübten Wanderern keinesfalls zu empfehlen! 



der "Kamelbuckelberg" (Mta. Mareta) mit seinen 2 schönen "Höckern" vom Parkplatz aus gesehen

Während des schwierigen Aufstiegs haben wir nicht fotografiert, hier ist Gerti schon auf dem ersten Höcker

ich geniesse es, da oben zu sein

hier habe ich mir einige Kaktusfrüchte mitgenommen und zusammen mit Joghurt verspeist. Aber Vorsicht! die Stacheln sind heimtückisch!!!!!

auf einem der beiden Höcker so was ähnliches wie eine Gipfelkennzeichnung - schöner Blick zur Westküste rüber

Blick in meine "Heimat" Lajares und zur Vulkankette "Mta. Colorada", "Calderon Hondo".....

im Hintergrund (von links): Mta. Negra, Mta. Caima, Escanfraga, Los Saltos, Arena

auch Gerti geniesst es sehr da oben - unten sieht man den Barranco, der lange den Wanderweg nach El Cotillo bildet


Blick zu meinen geliebten "Nordis" - einen davon werden wir bei diesem Aufenthalt noch besuhchen, im Hintergrund etwas diffus Lanzarote

Bildunterschrift hinzufügen

Panorama mit dem schönen Barranco

Kurios: Beim Abstieg auf der Rückseite stiessen wir auf einen Weg, der weder Anfang noch Ende hat.
Offenbar wurde da begonnen, einen Aufstiegsweg anzulegen, es blieb aber bei den Anfängen....

Beim Rückweg schöne Vegetation 


Und zum Abschluss dieses schönen "ersten Tages" fuhren wir noch zu einem unserer Lieblingsplätze, dem "Faro del Toston", der jetzt frisch renoviert in voller Schönheit dasteht :)

und wunderbare Wellen gab es auch! :)

Bad Fischau - Größenberg - Eisensteinhöhle - 30.04.2016




























Eine schöne leichte Wanderung, beginnend in Bad Fischau bei der Kirche.  Das Streckenprofil:  ca 9 km Höhenunterschied etwa 380 m sowohl im An- als auch im Abstieg, aber sehr moderat. Nie sonderlich steil. Die Strecke ist markiert, bei manchen Abbiegungen aber sehr schlecht, man muss genau schauen, um keinen falschen Weg zu erwischen. 


Es ging auf schönen Wegen durch Föhrenwälder, oben auf dem Größenberg wurde ich dann mit einer überraschend schönen Aussicht überrascht. 














Dann ging es ständig bergab Richung Eisensteinhöhle und weiter zurück nach Bad Fischau. Die Eisensteinhöhle ist dzt. noch geschlossen, erst ab 1.Mai geöffnet. Ich werde da sicher in nächster Zeit einmal hinschauen  (man kann auch ziemlich weit zufahren), die Höhle interessiert mich 








Das sehr nett wirkende Gasthaus habe ich nicht besucht, da ich mich eh oben auf dem Grössenberg mit meiner mitgebrachten Jause gestärkt habe. Ich werde dies bei einem anderen Besuch aber nachholen.  Auf jeden Fall ist dies eine sehr schöne Wanderung im voralpinen Bereich. :)