Auf meinem Lieblingsvulkan Nr. 2 "Escanfraga" war ich auch schon einigemale oben, zuletzt bei Traumwetter im Jänner (siehe http://evademaxorata.blogspot.co.at/2016/02/ein-leider-etwas-kopfloses-aber-doch.html ) . Diesmal waren Gerti und ich mit unserem lieben Wanderfreund Aly verabredet, der extra aus Costa Calma in den Norden heraufkam. Die Wetterprognose war nicht toll, wir wollten aber trotzdem rauf. Als wir zum Ausgangspunkt kamen, regnete es gerade, wir blieben 10 Minuten im Auto sitzen, dann hörte es aber eh auf. Verzichten wollten wir auf den Aufstieg keinesfalls, wir gingen daher bei Nebel rauf, zeitweise gab es auch Nieselregen, es aber trotzdem schön - irgendwie mystisch. :)
Das Streckenprofil:
Wir gingen den sehr bequemen Serpentinenweg hinauf, da es so neblig war, fotografierte ich bis zur Hochebene gar nichts. Auf der Hochebene angelangt, war der Gipfel im Nebel, er lichtete sich aber bald. Wir entschlossen uns daher, zügig auf den Gipfel weiterzugehen. Bis zur Hochebene ist der Weg ja bequem, dann muss man aber durchs Gelände. Dieses ist auf dem Escanfraga aber recht stabil, der Aufstieg ist nicht extrem schwierig (aber Geländeerfahrung braucht man schon)
Auf dem Gipfel angelangt fanden wir zu unserer (und besonders meiner) großen Freude noch immer die Weihnachtskrippe vor. Auch die von mir mitgebrachte Ziege steht noch dort :)
Dann noch ein paar Gipfelfotos:
Die Aussicht war an diesem Tag natürlich nicht so toll wie sonst und da es auch kühl, windig und nieselig war, begannen wir bald den Abstieg
während des Abstiegs ein Rückblick auf den Gipfel |
der Tindaya wirkte in dieser Nebelstimmung total mystisch |
Bei Gerti bestand die Gefahr, dass sie vom Wind "verblasen" wird :) |
Auch der Blick zu den Dünen heute sehr diffus |
Der Escanfraga ist bei jedem Wetter schön - nur der Wind ist schon ganz schön heftig :-). Ohne "Ballast"-Rucksack wage ich dort keinen Aufstieg.
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