Mittwoch, 19. Oktober 2016

Ein Traumtag ganz im Süden: Cofete - El Islote - 24.09.2016

oben auf "El Islote":  links die "Playa de Barlovento" rechts die "Playa de Cofete"



Diesmal erlebten Gerti und ich dank unserer lieben Freundin Marianne Schmidt einen ganz besonderen Tag.  Sie nahm uns mit ihrem eigenen Auto in den Süden nach Cofete mit und von dort aus gingen wir dann zu Fuß zum El Islote-Felsen und zurück. -  Man geht zwar immer gemütlich am Strand entlang, aber hin und zurück sind es doch ca. 8 km. Also schon ein bisschen Ausdauer erforderlich. Ein echtes Highlight!


Wir haben vom Wetter her einen schönen Tag erwischt, ein kleiner Wermutstropfen war, dass das Jandia-Massiv mit dem Pico de la Zarza den ganzen Tag in Wolken verhüllt war, aber das tat der Freude keinen Abbruch.  Zuerst machten wir natürlich einen Stopp oben bei der "Degollada de Cofete" um den wohl berühmtesten Blick Fuerteventuras zu geniessen. Es war zwar wieder windig oben, aber bei weitem nicht so arg wie bei früheren Besuchen. Kann mich erinnern, dass wir da einmal nicht einmal die Autotüre öffnen konnten.
Dann fuhren wir über die spektakuläre - aber dzt. in gutem Zustand befindlichen - Strasse nach Cofete hinunter, parkten dort und begannen dann die wunderbare Strandwanderung. Herrlicher Sonnenschein am Strand, auf einer Seite das tiefblaue Meer und auf der anderen das in Wolken gehüllte Jandia-Massiv.  Eine Stimmung, die man nicht wirklich beschreiben kann, sondern erlebt haben muss.  Dann die schöne Halbinsel  (bei Flut manchmal auch Insel) "El Islote", der Trennpunkt von  "Playa de Cofete" zur "Playa de Barlovento". Zum Glück ist da drüben nichts verbaut und hoffentlich bleibt es auch so. Die beiden Strände sind zwar herrlich, aber zum Baden absolut nicht geeignet. Es ist dort viel zu gefährlich dafür. Aber traumhaft  zum Strandwandern und zum Relaxen.  Nachstehend die Bilder dieses tollen Tages:
das ist sozusagen "der" berühmte Blick auf vielen Fuerte-Prospekten




das Jandia-Massiv in Wolken und das blieb auch so

"El Islote" ist schon zu sehen, aber noch ziemlich weit dort hin



jetzt sind wir schon fast dort

die Berge über der "Playa de Barlovento" sind nicht so in Wolken wie über der "Playa de Cofete"










irgendwie mystisch die Stimmung, wenn man aufs Jandia-Massiv schaut

der "El-Islote" Felsen ist gut begehbar und wir hielten uns eine Weile oben auf








ein Rückblick



Zurück in Cofete besuchten wir noch den berührenden alten Friedhof - das Portal ist jetzt durch den vielen Sand gar nicht mehr begehbar. Hier spürt man so richtig, wie vergänglich alles ist....





Dann noch ein kleiner Aufenthalt in Cofete
das Denkmal ist schon sehr ramponiert

noch ein Rückblick zum Strand und "El Islote" - auch die wüstenartige Hochebene ist im Nachmittagslicht ganz gut zu sehen

der "Roque del Morro" - auch ein schöner Ort, an diesem Tag waren wir aber nicht dort. Ich würde mich dort auch nicht mit dem Auto hinfahren trauen und zu Fuß war es zu weit.

hier kann man ganz hinten die "Punta Pesebre" erahnen

die legendäre Villa Winter. Interessant ist der Standort, die Villa selbst... na ja..   .  Ich war vor Jahren mal dort, das reicht mir.  Was an den vielen Geschichten dran ist, kann ich nicht beurteilen.
Dann wieder über die Strasse zurück zur Ostküste, wo leider auch wieder die stinkenden Quads daherkamen. 


in der Ferne noch die "Punta de Jandia", sozusagen "das Ende der Welt" .... :)
Ein Traumtag war das!  Die Fahrt in den Norden zurück dauerte dann noch etwa 2 Stunden, aber das war es wert.  Und als Abschluss gönnten wir uns dann eine köstliche Pizza in der Pizzeria in Lajares :)   -  Danke Marianne, dass du uns diesen schönen Tag ermöglicht hast!



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