Freitag, 11. Mai 2018

Der Schweinsbraten ruft immer wieder - Dürre Wand 11.05.2018



Heute war ein besonderer Tag für mich. Nach einem Jahr Zwangspause (wegen meinem Beinbruch) konnte ich endlich wieder auf die Dürre Wand rauf. Diesen Wurzelweg entlang des Kammes liebe ich heiss, hätte aber nicht gedacht, dass ich das jemals wieder kann. Ich war zwar sehr langsam, bin aber gut raufgekommen. Ich gehe ja am liebsten rauf, wenn Hüttenwirtin Gabi Wöhrer mit ihrer Familie oben auf der Gauermannhütte Hüttendienst hat und die Vorfreude auf den köstlichen Schweinsbraten beflügelte mich natürlich sehr. Ich war an diesem Tag mit 2 sehr netten Mitwanderern (1 Dame, 1 Herr) unterwegs und oben trafen wir dann  noch liebe Freunde aus Waldegg. 😊 Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, viele Wolken und auch eher kühl, aber es blieb trocken. Leider keine schöne Fernsicht, aber das tat unserer Freude keinen Abbruch. Und für mich ist es einfach herrlich, wieder mit meinen 2 Füssen zumindest mal auf 1100 m Seehöhe raufgekommen zu sein :) 



Die  Route:  von Tiefenbach über den Schweighof Richtung Kamm - Wurzelweg am Kamm entlang - Gauermannhütte - Ochsenweg - Tiefenbach.




Impressionen vom Aufstieg





 Sehr berührend. Wer das wohl hingelegt hat?  Aber jeder von uns hat Erinnerung an Menschen, die wir sehr vermissen











Das Winterquartier und das Gipfelkreuz ist in Sicht, wir sind oben!


 dieses Motiv findet man in allen Reisebeschreibungen zur Dürren Wand. Heute leider keine Fernsicht zum Schneeberg, der versteckt sich.










 Hüttenwirtin Gabi Wöhrer mit einem lieben Mitwanderer

Hier der Plan, an welchen Wochenenden Gabi mit ihrer Familie auf der Gauermannhütte Dienst hat. Auch an den anderen Wochenenden sind nette Hüttenwirte oben, aber meine besondere Empfehlung gilt Gabi und ihrem Schweinsbraten 😊  (Die Hütte ist nur an Wochenenden geöffnet)😋



der Ruf des Schweinsbraten blieb nicht ungehört!!!!!! - köstlich wie immer!!!!!

 und einen Zirbenschnaps in Ehren  - darf da oben niemand verwehren! 😊

 das Gipfelkreuz. Der Plattenstein ist zwar nicht der höchste Punkt der Dürren Wand (das wäre der Katharinenschlag), aber der markanteste


Und beim Abstieg noch schöne Rückblicke:





Fast unten noch ein schöner Baum:

zuverlässige Wettervorhersage 😛



Schön wars und ich hoffe, ich war nicht zum letzten Mal auf der Dürren Wand  - ich komme so bald als möglich wieder



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