Montag, 29. August 2016

Schwammerlsauce statt Schweinsbraten - Dürre Wand 28.08.2016


Auf der Dürren Wand war ich schon ziemlich oft.  Diesmal war - wie so oft - das Ziel die Gauermannhütte auf dem Plattenstein. Meine Ex-Kollegin Gabi Wöhrer hatte Hüttendienst und ihr Schweinsbraten ist legendär. Aber auch die anderen Gerichte munden. (Ich nehme an, dass es auch bei den anderen Hüttenwirten gut schmeckt, aber ich gehe halt immer rauf, wenn Gabi Hüttendienst hat)
Ich habe schon einige Wegvarianten ausprobiert, am besten finde ich man parkt in Tiefenbach auf dem kleinen Parkplatz, geht dann über den Schwaighof und den Wurzelweg über den Kamm rauf zur Gauermannhütte und dann über den Ochsenweg wieder runter.

Diese Strecke ist ungefähr 5,5 km, 430 Meter Höhenunterschied und hinauf über den Kamm geht man bei gemütlicher Gangart etwa 1 1/2 Stunden.  Herunten ist man locker in einer 3/4 Stunde. Leider hat Google-Earth für die Dürre Wand noch keine hohe Auflösung, daher sieht man nicht so gut  die imposanten Felsabbrüche entlang des Kammes

Da ich eh schon oft oben war, habe ich vom Aufstieg nur wenige Bilder gemacht








Oben bei der Gauermannhütte eingetroffen, gönnten wir uns zuerst eine Erfrischung und dann genossen wir mal die wunderbaren Ausblicke
ich freute mich sehr über das Wiedersehen mit Hüttenwirtin Gabi




dass ich oben auch meine netten Nachbarn traf, freute mich sehr






Dann ging es aber an die Essensbestellung. Gabis Schweinsbraten ist ja legendär. Ein Schweinsbraten ist eben nur aus dem Holzofen richtig gut und natürlich geht es auch ums "Gewusst wie".  Diesmal gab es aber unter anderem auch Eierschwammerlsauce zur Auswahl und für die entschied ich mich diesmal.  Meine Mitwanderer freuten sich aber schon auf den Schweinsbraten und wurden nicht enttäuscht. Und ich auch nicht. Zur Abrundung gab es noch einen Zirbenschnaps und nach Kaffee und Kuchen (ich nicht, denn ich war von der Schwammerlsauce satt) ging es über den Ochsenweg hinunter. Ein schöner - eher gemütlicher - Wandertag ging zu Ende. Es war noch genug Zeit, den Nachmittag zu Hause in der Sonne zu geniessen







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