Sonntag, 7. Februar 2016

Nomen es Omen - Mta. Negra - 08.01.2016


Die Mta. Negra ist ein kleiner, aber sehr feiner Vulkan nahe der Strasse Corralejo - Villaverde. Wenn man ihn ansieht, merkt man, dass er seinen Namen zu recht trägt. Auch im hellsten Sonnenlicht ist er dunkel. Besonders wirkt der Kontrast im Verhältnis zu seinen Nachbarvulkanen Escanfraga, Caima und Mta. Roja. Auf diesen Vulkan habe ich mich lange nicht raufgetraut, weil das Gelände so glatt und rutschig ist, bis ich mal draufkam, dass man von der Rückseite sehr leicht raufkommt. Es gibt dort sogar einen akzeptablen Pfad hinauf.

Das Streckenprofil und eine Karte über die Lage des Vulkans:

Da ich diesmal einen Geländewagen hatte, fuhr ich von der FV 101 in die ganz gut befestigte Strasse Richtung des Vulkans ein. Hinter dem Vulkan blickte schon die Sonne hervor. Wenn ich 20 Minuten früher losgezogen wäre, hätte ich den Sonnenaufgang erwischen können. Der Escanfraga rechts neben mir wurde schon von der Sonne angestrahlt. :)


Dann gab es aber nur mehr einen sehr schlechten Fahrweg, da wollte ich auch mit dem Geländewagen nicht mehr fahren und ausserdem war ich eh schon ganz in der Nähe des Vulkans, ich parkte also dort bei einer Finca, wo mich ein Hund - aber eh hinter einem gesicherten Zaun - erbost anbellte. Als ich dann vorbeiging, war er aber eh friedlich :) Zu diesem Zeitpunkt - Anfang Jänner 2016 - war es auf der Insel auch noch ziemlich grün, eine Folge des Regens im November 2015. Als ich mich umdrehte, sah ich "Arena" und "Babyvulkan" schon im schönen Sonnenlicht


Bald war ich beim Hang des Vulkans und dem recht gut begehbaren Pfad angelangt. Der Pfad war durch das Wetter im November zwar etwas ausgewaschen, aber noch erkennbar und nach wie vor problemlos zu begehen.

Und ziemlich schnell war ich oben angelangt, blickte in den Krater, der mir immer wieder gefällt, umrundete ihn aber zunächst einmal und genoss die schönen Blicke, die sich mir da boten:

Dann ging ich in den schönen - zu diesem Zeitpunkt wunderbar grünen - Krater hinein und genoss ihn von innen. Diesen Krater kann man sehr gut begehen und ich spüre da drinnen "etwas". :)

Dann ging es wieder hinunter und um 10 Uhr war ich schon in Corralejo, wo ich mir ein Frühstück gönnte. Dieser kleine Vulkan ist für einen schönen "Morgenspaziergang" geeignet :)

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