Dienstag, 16. Februar 2016

Eine schöne Rundwanderung - Morro Grande de Fimapaire - 13.01.2016




Dies war eine schöne Rundwanderung, die ich - allerdings mit ein paar Abweichungen - durchaus empfehlen kann. Ich bog - von Villaverde kommend - knapp vor La Oliva links ab und fuhr bis zum Fuß des "Morro Grande de Fimapaire", wo ich in der Nähe der dortigen Finca parkte.
Von dort wanderte ich über einen bequemen Fahrweg durch das Valle de Finimoy (liegt zwischen Escanfraga und dem "Morro Grande de Fimapaire" bzw. dem langezogenen Bergzug dahinter). Wenn man immer weitergehen würde, käme man ca. in Parque Holandaise hinaus. Nach etwa einer halben Stunde Gehzeit ging ich durch das Gelände auf den Bergzug hinauf. Und dies ist die Einschränkung, die ich eher nicht empfehle. Wenn man nämlich noch eine Weile weitergehen würde, würde man dann auf einen Fahrweg stossen, auf dem man bequem auf den Bergzug raufkommt. Dies würde ich anderen Wanderern empfehlen.
Oben ging ich dann den Bergzug - am Wasserhaus vorbei - entlang, dann noch hoch auf den "Morro Grande" - dort muss man zwar wieder durch Gelände, aber nicht schwierig - von dort wieder ein Stück zurück und über einen holprigen, aber gut begehbaren Weg wieder ins Valle de Finimoy hinunter.
Alles in allem etwa 8 km. Ich war da 3 Stunden unterwegs, das ist aber kein Maßstab, ich blieb sehr oft stehen, genoss die schönen Blicke und besonders auf dem Gipfel oben verweilte ich lange. Aber Wanderungen in Fuerteventura sollen ja keinen Geschwindigkeitsrausch auslösen, sondern Genuss sein. :)

Der grüne Pfeil ist der Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung

Ich startete auf dem sehr bequemen Fahrweg Richtung Osten, wo mich schon die Sonne "anblinkte", der Escanfraga war in Wolken, die Spitze war gar nicht zu sehen.

neben mir die Bergkette, die ich heute besteigen möchte.

Die Wolken auf dem Escanfraga wurden eher mehr als weniger, sonst aber herrlich blauer Himmel

Hier zweigte ich dann ins Gelände ab und ging - nicht schwierig, aber doch etwas mühsam - auf den Bergrücken hinauf wie schon erwähnt, ist dies der einzige Teil der Wanderung, den ich nicht empfehlen würde.

Oben am Kamm angelangt, stieß ich auf den angenehmen Fahrweg. Wie schon bei meiner Einleitung erwähnt, würde ich empfehlen, unten so lange weiterzugehen, bis man diesen Fahrweg erreicht. Die Gesamtstrecke wäre dann zwar länger, aber viel bequemer.
Ich sehe auch schon die Spitze des "Morro Grande de Fimapaire" vor mir, es ist aber noch ein schönes Stück dahin.

Hier ein Panoramabild vom Kamm aus: links die nächsten Bergketten weiter südlich, genau in der Mitte wenn man gerade den Weg weiterschaut die Spitze des Morro Grande, rechts dann der Escanfraga und die Vulkane "Mta.Negra", "Pajarita", "Calderas Blanca" und "Caima".

Diese Kammwanderung ist leicht und herrlich entspannend mit immer wieder schönen Ausblicken (na ja, das Wasserhaus ist nicht gerade schön, aber wohl notwendig)
hier sehe ich den Morro Grande schon schön vor mir :)

Ein Rückblick zum Wasserhaus - jetzt schon ziemlich entfernt

Und jetzt muss ich den bequemen Weg verlassen, um auf den Morro Grande raufzukommen. Dieses Gelände ist aber sehr gut begehbar.

Und dann geniesse ich so richtig den Gipfel, zunächst der Rückblick auf die Bergkette

dann die vielen schönen anderen Ausblicke

Und das absolute Highligt da oben: der Blick in das Innere des kleinen Vulkans "La Calderetilla de Fimapaire" :)


Obwohl dies schon mein dritter Aufstieg auf den Morro Grande war, konnte ich mich kaum von diesen schönen Blicken lösen. Irgendwann musste ich aber doch runter und ging das gleiche Gelände zurück, bis ich wieder zum Weg kam. Dann ging es auf dem etwas holprigen, aber doch recht guten Weg ins Tal hinunter.



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