Samstag, 19. September 2015

"La Muda" - Gipfel nicht erreicht, aber schöne Quellenwanderung - 26.08.2015



"La Muda", der Berg gegenüber vom "Tindaya". Auf der Quellenwanderung bis zur Mesa war ich schon mehrmals, mit Gerti bin ich von der anderen Seite im Dezember 2014 über die hässlichen Antennenanlagen und den Torre bis auf den Gipfel gekommen. Von dieser Wanderung habe ich leider keine vollständige Aufzeichung (der Minihomer ist damals ausgefallen), daher kein "Beweis", das wir wirklich oben waren. Aber als Vergleich ist diese grüne Route doch interessant, wenn auch leider der Gipfel nicht dabei ist. Am 26.08.2015 wollte ich über die Quellen und die Mesa den Gipfel erreichen, bin aber wegen starkem Wind umgekehrt. Wieder einmal!!! Auf der Aufzeichnung schaut es ja so aus, als müsste man leicht den Gipfel erreichen können, aber es ist eben nicht ganz so, das Gelände ist rutschig und der Wind war sehr stark. Und ich war ja schon mal am Gipfel und irgendwann wir es hoffentlich auch von dieser Seite mal "passen". Diesmal sollte es halt nicht sein, war aber trotzdem eine sehr interessante Wanderung. Eine kleine Genugtuung hatte ich: auf der Mesa war auch ein spanisches Paar oben und auch sie probierten auf den Gipfel zu kommen. Und ich sah - selbst war ich schon am Rückweg - dass sie ziemlich genau an der selben Stelle wie ich auch umkehrten. Die Entscheidung war wohl doch richtig.

Hier ein paar Fotos vom Dezember 2014, als "Beweis", dass Gerti und ich damals wirklich oben waren :D Es war zwar ein schöner Tag, aber diffuse Sicht, aber es ist wunderschön am Gipfel:

Nun, wie gesagt, das war im Dezember 2014, wo wir den Gipfel erreicht haben.


Diesmal wollte ich aber von der anderen Seite rauf und ich startete hier bei dieser Infotafel und hatte dann gleich einen schönen Blick auf Mesa:

Vorbei an den 3 Fuentes, die diesmal sogar etwas Wasser führten (als Trinkwasser aber wohl eher nicht empfehlenswert ;) ), ging es bergauf:

der Weg ganz gut, aber schon sehr steinig:

Das ist angeblich ein alter Dreschplatz, glaube ich aber nicht ganz, kann nicht so recht glauben, dass es da oben Getreide gegeben haben soll:

Schon oft war ich auf der Mesa oben, aber immer wieder ist dieser Anblick eine Freude:



Der Blick nach Norden zu den Dünen und Los Lobos:


Hier glaube ich noch, dass ich den Gipfel schaffen werde:


Ein bisschen unterhielt ich mich mit "Händen und Füssen" mit dem spanischen Paar, das auch auf der Mesa war und sie machten auch ein Foto von mir (ich von ihnen natürlich auch)

Vom Blick da oben mit dem Tindaya im Hintergrund kann man sowieso nie genug bekommen.

Der "ungeliebte" Aceintual, der von hier einfacher ausschaut, als er ist:


Blick zu Quemada und Westküste:

Jetzt versuche ich den Gipfelaufstieg, der anfangs leicht ausschaut, mir dann aber bei dem schon wieder starken Wind doch zu gefährlich erscheint


Ich breche den Aufstieg also ab und gehe zurück


Noch ein Rückblick hinauf (ich denke mir, ok, heute halt nicht und ich war ja eh schon mal oben) und dann gehts entlang der Quellen wieder zurück zum Auto.


Hier sehe ich die "La Muda" noch von Tindaya aus, da schaut der Gipfel noch impsoanter aus, als er ist.


Fazit: wenn ich auch nicht den Gipfel erreicht habe - allein die Mesa der "La Muda" ist immer wieder den Aufstieg wert - schon alleine wegen dem Tindaya-Blick. Im Gegensatz zum "Aceintual" wirkt die "La Muda" für mich auch nicht abweisend und ich denke, irgendwann werde ich den Gipfel auch von dieser Seite erreichen :)

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