Freitag, 18. September 2015

Alpine Genusswanderung (mit Aufstiegshilfe ;) ) - Rax 18.09.2015


Vor einiger Zeit bin ich ja mit meinen Freunden Heidi und Joe von Prein an der Rax über den "Gretchensteig" auf die Rax und habe da die Heukuppe (den höchsten Punkt der Rax) erreicht. Heute nutzte ich mal meine NÖ-Card, wo ja eine Fahrt mit der Raxseilbahn dabei ist, gondelte gemütlich mit der Seilbahn hinauf und habe dann oben eine schöne Rundwanderung gemacht.

Raxseilbahn - Ottohaus - vorbei am Jakobskogel - Preinerwandkreuz - Seehütte - Seeweg - Ottohaus - rauf auf den Jakobskogel - Ottohaus - Raxseilbahn. Alles in allem etwa 12 km, aber nur mit geringen Höhenunterschieden. Die Bergstation ist ja auf 1547 m und das Preinerwandkreuz auf 1783 m Seehöhe . Es war ein ständiges leichtes Auf- und Ab, alles in allem waren es etwa 500 Höhenmeter, also auf 12 km verteilt wirklich so gut wie nichts.


Hier das Profil mit der Seilbahn - mit der Seilbahn spart man sich 1000 Höhenmeter

Hier die Rax mit beiden Wanderungen, die über den Gretchensteig und die von heute, hier sieht man, dass die Rax schon ein mächtiger Berg ist, da gäbe es noch viel zu erwandern und entdecken:

Ich fuhr ziemlich zeitig in der Früh zu Hause los (ich wählte die Route über das Höllental, ist schöner und ruhiger als auf der Autobahn). Knapp nach 8 Uhr war ich in Hirschwang bei der Raxseilbahn:

Mit der Seilbahn um 8:30 Uhr fuhr ich hinauf (sehr angenehm, es waren nur 5 Personen in der Gondel) und startete knapp vor 9 Uhr die Wanderung zunächst mal Richtung Ottohaus


Das Wetter ist zwar bewölkt, aber die Sicht reicht bis zum Neusiedlersee:

Auf bequemen Weg gehe ich zum Ottohaus: (kleine Anmerkung: auf der Rax scheint man eine Freude mit den Habsburgern gehabt zu haben. Die Schutzhäuser heissen "Ottohaus", "Karl-Ludwig-Haus" - nach den Brüdern von Franz-Josef - und "Habsburghaus" )

Hier schon schöne Ausblicke:

Jetzt beginnt der sehr steinige, aber unschwierige Weg Richtung "Preinerwandkreuz"

Rechterhand sehe ich das Gipfelkreuz des "Jakobskogel", es wäre auch ein Abzweig des Weges raufgegangen, ich lassen ihn aber links (bwz. rechts *lol*) liegen, da ich ja nicht weiss, wie lange ich zum Preinerwandkreuz resp. Seehütte brauchen werde.

Und es geht wieder weiter:

Das Preinerwandkreuz - der höchste Punkt meiner heutigen Wanderung (1783 m) - ist in Sicht:

2 Herren, die vorher mit mir in der Seilbahngondel waren, waren schon dort und machten netterweise ein Foto von mir:

Da hinten ist das "Karl-Ludwig-Haus" und links, wo es steil ist, muss ungefähr der "Gretchensteig" sein, über den ich vor einiger Zeit auf die Rax rauf bin (in Wahrheit ist das aber ziemlich weit weg, ich habe es herangezoomt)

Ich verlassen jetzt das "Preinerwandkreuz" und gehe hinunter in eine Senke, wo die "Seehütte" steht

Bei der "Seehütte" angelangt, gönne ich mir einen "Sommerspritzer" und köstliche "Grammelknödel" und verweile dort eine Zeitlang:

Nach der Ruhepause verlasse ich die "Seehütte" und gehe über den bequemen "Seeweg" zurück, ich habe da zunächst mal herrliche Blicke auf die schöne "Preinerwand", auf der ich vorher war:

Dann geht es gemütlich entlang des "Seewegs" zurück Richtung "Ottohaus". Eher ein bissche langweilig, aber links schöne Blicke zum weiteren Raxhochplateau, das noch etwa 300 Höhenmeter höher ist

Hier ein Blick zur Heukuppe, den höchsten Punkt der Rax:


Ein schöner Blick zum Schneeberg und das Ottohaus ist so gut wie erreicht:

Da es aber erst 13 Uhr ist und das Wetter jetzt richtig schön wird - und ich ausserdem hinter dem Ottohaus einen Weg entdecke - entschliesse ich mich, doch noch auf den "Jakobskogel" zu gehen:

Und ich habe diesen Umweg nicht bereut, es war wunderschön da oben!

Auf dem Weg, den ich schon in der Früh in die andere Richtung gegangen bin, gehe ich jetzt zum Ottohaus zurück, wo sich endgültig der kreis schliesst. Der Blick zum Schneeberg wird immer schöner, jetzt viel klarer als am Vormittag:

Ganz bequem geht es jetzt zur Bergstation der Seilbahn zurück:

Um 15 Uhr fuhr ich wieder mit der Seilbahn nach Hirschwang hinunter, ein schöner Wandertag ging zu Ende

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