Sonntag, 2. August 2015

Schneealpe 01.08.2015


Parkplatz Lurgbauer - Lohmtal - Schneealpenhaus - Michlbauer - Windberg - Lurgbauerhütte - Lohmtal - Parklatz Lurgbauer
14 km - ca. 1080 Meter Höhenunterschied - höchster Punkt Windberg - Seehöhe 1903 m




Meine lieben Freunde Heidi und Joe nahmen mich am 1.8.2015 auf die Schneealpe mit. Da wollte ich schon lange mal hin, hätte mich das aber alleine nicht getraut. Der Aufstieg vom "Lurgbauer" (etwas oberhalb von Altenberg) ist wunderschön, der Weg sehr gut, aber für mich durch die vielen Höhenmeter schon sehr anstrengend. Heidi und Joe (die ja sehr erfahrene Alpinisten sind) nehmen sehr viel Rücksicht auf mein langsames Tempo, bei mir müssen sie immer eine viel längere Wanderzeit kalkulieren, als sie selbt brauchen würden.
Ich bin ihnen jedenfalls sehr dankbar, dass sie mich doch immer wieder mitnehmen, ich habe durch sie wunderschöne Berge näher kennengelernt.
Die Schneealpe ist der Nachbar von den Wiener "Hausbergen" Schneeberg und Rax, ich finde sie von den dreien fast am schönsten, ist aber subjektiv, denn alle 3 Berge haben ihre Schönheiten.

Hier der Einstieg zum eigentlichen Aufstieg:

Nach einer Stunde Aufstieg diese Weggabelung, wir gingen Richtung Schneealpenhaus:

Bilder vom Aufstieg (oft konnte ich da nicht fotografieren, sonst wäre ich heute noch nicht zurück *lol* ):

Wir sind auf der herrlichen Hochebene angelangt, wir sehen das Schneealpenhaus, den Winterberg und die schönen Almen:

Ein Abstecher zum Schneealpenhaus, wo wir aber nicht einkehren, hier gibt es schon wunderschöne Ausblicke:

Der Eisenhut: wundershön, aber hochgiftig!

Dann gingen wir zur "Michlbauer"-Hütte, wo wir einkehrten und eine sehr gute Kaspressknödelsuppe assen. Wanderstöcke müssen heraussen deponiert werden, da der Wirt drinnen nicht drüberstolpern will ;)

Dann ging es hinauf auf den "Windberg", den höchsten Gipfel der Schneealpe, es war oben kühl und winig, aber die Ausblicke sind ein Traum:

Dann ging es über die herrliche Hochebene ziemlich weit - vorbei an weidenden Kühen - aber auf sehr bequemen Wegen zur "Lurgbauerhütte"

Dort angelangt, hielten wir wieder Rast, tranken eine wirklich köstliche Buttermilch (ich danach natürlich auch noch einen "Spritzer" ;) ), es gibt dort einen herrlichen selbstgemachten Käse, von dem ich mir auch ein bisschen was mit nach Hause nahm.

Dann gingen wir an der Kuhherde vorbei Richtung Abstieg

Der Abstieg war dann wieder steil, ziemlich geröllig, aber immer wieder gab es schöne Blicke, an denen man sich kaum sattsehen konnte:

Hier schloss sich der Kreis, jetzt kamen wir zum ursprünglichen Aufstiegsweg, wo es noch etwa eine Stunde hinunterging:


noch ein letzter Blick hinauf und dann ist bald der Parkplatz erreicht, wo wir ziemlich müde, aber glücklich ankommen :)

1 Kommentar:

  1. Schön, wie du deine Wanderungen beschreibst und bebilderst. Ich lese sie sehr gern.

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